Leichtigkeit und Offenheit

von Redaktion

In Sotschi vor vier Jahren waren sie noch alle beisammen: Amelie Kober, Isabella Laböck, Anke Karstens (jetzt Wöhrer) und Selina Jörg. Die „Golden Girls“ des deutschen Snowboardsports – alle bis auf Jörg schon mit WM- oder Olympiamedaillen dekoriert. 2018 in Korea ist nur noch die Hälfte des bewährten Erfolgs-Quartetts am Start (Jörg, Wöhrer), doch es gibt zwei junge Wilde, die das Vakuum bestens auffüllen: Ramona Hofmeister (s. oben) – und ihre Freundin und Zimmerpartnerin Carolin Langenhorst.

Beide leben in Bischofswiesen, beide sind 21 – und beide genießen das Vertrauen des Verbands. „Das ist unsere nächste Generation“, sagt Sportchef Stefan Knirsch und legt Wert auf den Hinweis, nicht nur die zweimalige Weltcupsiegerin Hofmeister auf dem Zettel zu haben, sondern auch Langenhorst, die „Leichtigkeit mitbringt, Offenheit“. Und die auch für eine Überraschung sorgen könne: „Mag sein, dass sie sich selber nicht auf der Rechnung hatte – wir haben sie schon länger drauf.“  ulk

Artikel 1 von 11