Spezialistin für Pyeongchang

von Redaktion

Die Portion Ungewissheit kennt Elisabeth Schicho ja schon. Insofern hat die Schlierseerin auch keine Probleme damit, dass ihr bei den Olympischen Spielen vorläufig nur der Start im Sprint am 13. Februar sicher ist. Bei den anderen Rennen ist die 26-Jährige bislang nur als Ersatzläuferin gemeldet. Aber irgendwie ist die ganze Saison für Schicho bislang eine Nervenprobe gewesen.

Platz acht hatte sie beim Weltcupsprint in Dresden eingelaufen. Doch das Rennen auf dem Stadtkurs in Sachsen wurde nur als halbe Norm gewertet. Der zweite Sprung in die Top-15 allerdings blieb ihr versagt. Beim Nominierungsfinale in Planica (Slowenien) rutschte sie nach starker Qualifikation noch auf Platz 18 ab.

Doch die Macher des Deutschen Olympischen Sportbundes drückten ein Auge zu und beriefen Schicho ins Aufgebot. Vielleicht hatten sie dabei ja auch die Tage im vergangenen Februar m Hinterkopf. Bei der Olympischen Generalprobe in Pyeongchang wurde die Schlierseerin bärenstarke Achte im Skiathlon.  rp

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