Fussball in kürze

von Redaktion

Tausende Hassmails

Präsident Peter Fischer von Eintracht Frankfurt hat als Folge seines Konflikts mit der rechtspopulistischen AfD „Tausende von Hassmails“ erhalten. Das sagte Fischer im“ Aktuellen Sportstudio“: „Es gab aber auch ganz viel Solidarität. So sind innerhalb einer Woche 500 neue Mitglieder eingetreten – davon 350 von anderen Bundesligavereinen.“

Fischer hatte als erster Klubchef klar bekräftigt, keine AfD-Mitglieder in seinem Verein haben zu wollen.

Nach dem unrühmlichen Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang hat BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in ähnlichen Fällen in der Zukunft mit harten Konsequenzen gedroht. „Am Donnerstag habe ich der Mannschaft klipp und klar gesagt: Der nächste Spieler, der so etwas macht, wird kläglich scheitern“, sagte der BVB-Boss der FAZ: „Der bekommt ein riesengroßes Problem. Börsennotierung hin oder her.“ Der nächste Spieler, der versuche, den Verein mit Leistungsverweigerung oder Streik unter Druck zu setzen, „wird damit nicht durchkommen – und auf der Tribüne sitzen“, sagte Watzke. Er bezog sich dabei auf die Wechsel von Ousmane Demebele zum FC Barcelona und von Aubameyang zum FC Arsenal.

1899 Hoffenheim muss mehrere Wochen auf Nationalspieler Kerem Demirbay verzichten. Der Confed-Cup-Sieger erlitt im Punktspiel am Samstag bei Hertha BSC eine Außenband-Ruptur und einen Syndesmose-Anriss im rechten Sprunggelenk.

Nachdem es in der spanischen Liga kurzzeitig so aussah, als sei ein Ende der Durststrecke von Real Madrid in Sicht, musste sich das Team von Zinédine Zidane wieder mit einem Remis begnügen. Trotz zweimaliger Führung hieß es am Ende bei UD Levante nur 2:2 (1:1).

Artikel 1 von 11