Leverkusen bei bester Gesundheit

von Redaktion

Freiburg – Die Vorfreude auf das Pokal-Highlight gegen Werder Bremen hätte sich Heiko Herrlich beinahe vom SC Freiburg verderben lassen. Freiburgs intensive Zweikampfführung machte dem Leverkusener Trainer auch lange nach dem 0:0 noch zu schaffen. „An der Grenze“ sei das zum Teil gewesen, sagte Herrlich, der erleichtert war, „dass wir mit allen Spielern wieder gesund nach Hause fahren.“ Denn schon heute (20.45 Uhr) geht es im DFB-Pokal-Viertelfinale weiter.

Herrlich und seine Spieler brennen auf die Partie. Erstmals seit neun Jahren könnte der Werksklub mit einem Erfolg wieder ins Halbfinale des Wettbewerbs einziehen. Dafür muss sich der Tabellenzweite der Bundesliga aber steigern. Insgesamt 20 Foulspiele am Mann und sieben Gelbe Karten sprechen für die Art und Weise, mit der Freiburg die technisch starke Bayer-Elf zu bremsen wusste. Der zuletzt starke Leon Bailey war kaum zu sehen. Auch andere Offensivkünstler wie Karim Bellarabi oder Kai Havertz blieben blass.  dpa

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