Der Sieg des amerikanischen College-Eishockeyteams über die hoch favorisierte UdSSR in der Finalrunde der Spiele von 1980 in Lake Placid liegt nun schon 38-Jahre zurück. Die Erinnerung ist aber noch immer viel wert. In Pyeongchang wechselte der Schläger des damaligen US-Kapitäns Mike Eruzione den Besitzer. 290 000 US-Dollar (ca. 236 000 Euro) legte ein privater Bieter in einem kalifornischen Auktionshaus auf den Tisch.
Pyeongchang sollen die letzten Olympischen Spiele für Skistar Lindsey Vonn gewesen sein – Abfahrtschampion Sofia Goggia will das aber nicht akzeptieren. „Sie hat versucht, mich davon zu überzeugen bis 2022 weiterzumachen“, erzählte Vonn am Freitag. Die 33-Jährige machte der Italienerin aber wenig Hoffnung. „Ich habe ihr gesagt, wenn ich körperlich dazu in der Lage wäre, würde ich das machen“, sagte die US-Amerikanerin, „Aber vier Jahre sind eine lange Zeit.“
Die Nordischen Kombinierer Johannes Rydzek, Eric Frenzel, Fabian Rießle und Vinzenz Geiger dürfen sich auf prominente Post freuen. Sprint-Superstar Usain Bolt hatte im Vorfeld jedem Pyeongchang-Olympiasieger eine signierte Champagnerflasche in Aussicht gestellt. Voraussetzung: Die Athleten müssen ihre goldene Medaille mit der typischen Bolt-Siegerpose feiern und davon ein Foto im Internet teilen. Das taten die Deutschen auf dem Podium in mustergültiger Manier. Bolt reagierte prompt und postete vier Emojis in Form einer Champagnerflasche.
Eisschnellläufer Jan Blokhuijsen hat sich offiziell für seine Bemerkungen über den Umgang mit Hunden in Südkorea entschuldigt. „Behandelt bitte in diesem Land die Hunde besser“, hatte er nach dem Gewinn der Bronzemedaille in der Teamverfolgung bei der Pressekonferenz gesagt. „Es war nicht meine Absicht, Südkorea zu beleidigen. Ich mache mir Sorgen um das Wohlergehen von Tieren“, meldete er später via Twitter. Blokhuijsen und seine Verlobte Penny-Lee Hartsuijker halten in ihrem Haus in Friesland insgesamt drei Hunde.
Fabian Hambüchen hat sich bei seiner Premiere als Interviewer in Diensten von Eurosport eine kleine Panne geleistet. beim Gespräch mit der Skeleton-Zweiten Jaqueline Lölling fragte der der Turn-Champion angesichts von Fernsehbildern ihrer Familie an der Bahn: „Ist der kleine Junge da dein Bruder?“ Lölling reagierte kurz und trocken: „Nein, das ist meine kleine Schwester.“ Insgesamt aber zog Hambüchen aber eine positive Bilanz seines Medien-Engagements.