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von Redaktion

Rekordpreisgeld 2020

Der kommende Europameister kann beim Turnier 2020 die Rekordprämie von 34 Millionen Euro kassieren. Das Gesamtpreisgeld steigt bei dem Zwölf-Gastgeber-Event auf 371 Millionen Euro. Bei der EM 2016 in Frankreich hatte die UEFA 301 Millionen Euro ausgeschüttet. Das Startgeld für alle 24 Mannschaften steigt um 1,25 Millionen Euro auf 9,25 Millionen Euro pro Team.

Deutschland bestreitet am 15. November ein Länderspiel gegen WM-Gastgeber Russland. Den Austragungsort wird das Präsidium des DFB auf seiner Sitzung am 9. März beschließen. Am 19. November (20.45 Uhr) steht in der Nations League das letzte Duell des Jahres gegen die Niederlande auf dem Programm. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) startet am 23. Februar in Düsseldorf gegen Spanien und am 27. März in Berlin gegen Brasilien ins WM-Jahr.

Nationalspieler Marco Reus peilt trotz langer Verletzungspause die WM-Teilnahme im Sommer in Russland an. „Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich nicht an die WM denke. Aber ich war nie ein Mensch, der konkret drei oder vier Schritte vorausplant. Wenn ich meine Leistung bringe, habe ich gute Chancen, dabei zu sein, davon bin ich überzeugt“, sagte der Offensivspieler von Borussia Dortmund im „Eurosport“-Interview. Der 28-Jährige hatte am 10. Februar nach 259 Tagen Verletzungspause sein Comeback beim BVB gegeben.

Im Streit mit den eigenen Ultras setzt Hannovers Klubchef Martin Kind weiter auf Konfrontation. Nachdem die Stimmung beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag so schlecht wie noch nie in dieser Saison war, griff der 96-Präsident Teile der Anhänger mit scharfen Worten an. „Sie lassen keine Strategie erkennen, kein Konzept, nichts – das ist mein eigentlicher Vorwurf. Sie lehnen alles ab, hinterlassen verbrannte Erde, und am Schluss bleibt Chaos“, sagte Kind dem „Kicker“. Bei der 0:1-Niederlage gegen Mönchengladbach hatte der harte Kern der 96-Fans der eigenen Mannschaft wieder die Unterstützung versagt und Kind beschimpft.

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