Frankfurt

Vorne Glück – und hinten auch

von Redaktion

Frankfurt – Bein, Möller, Yeboah – Tor. So in etwa lässt sich das letzte Frankfurter Erfolgsmodell skizzieren. Gut 25 Jahre ist das her. Aktuell bekommt das anspruchsvolle Eintracht-Publikum nicht ganz so feine Füße bestaunen, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen: Platz 4 mit 42 Punkten – wie einst im März. Das zugrunde liegende Rezept ist freilich ein anderes: Geschlossenheit, Kampfgeist – gepaart mit Trainerkompetenz und ein bisschen Glück.

Das verkörperte Danny da Costa, 24, am Samstag. Vorne hatte er Glück, als er nach einer unberechtigten Ecke sein erstes Bundesligator köpfte. Später durfte er noch mal jubeln, diesmal innerlich, denn nach einem Kontakt mit Hannovers Joker Miiko Albornoz entschied Referee Marco Fritz zunächst auf Strafstoß – um sich später zu korrigieren.

Wer so siegt, darf seine Ziele überdenken, doch die neue Eintracht scheint aus alten Fehlern gelernt zu haben und bleibt am Boden. Da Costa: „Lasst uns doch am Ende sehen, wo wir stehen.“ Subtext: Europa, wir kommen!“ ulk

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