Pyeongchang – Die deutsche Monoskifahrerin Anna Schaffelhuber hat schon vor dem Beginn der Paralympics in Pyeongchang für eine Schrecksekunde gesorgt. Die 25-jährige Regensburgerin kam beim alpinen Training am Mittwoch von der Piste ab und landete im Fangzaun.
„Ich bin über eine Kuppe zu gerade gekommen, habe ein bisschen zu spät eingelenkt, quergestanden und dann war ich im Zaun“, sagte Schaffelhuber im Ziel. „Wehgetan habe ich mir aber nicht. Alles gut.“
Die fünffache Goldmedaillengewinnerin der Winterspiele für Menschen mit Behinderung von Sotschi 2014 startet am Samstag in ihren ersten Wettkampf der diesjährigen Paralympics von Pyeongchang. Schaffelhuber gehört auch diesmal wieder zu den großen Favoritinnen, auch wenn sie sagt: „Ich weiß, dass es verdammt schwierig wird, dass es wieder so aufgeht wie in Sotschi.“ dpa