Sebastian Vettel hat an seinem letzten Formel-1- Testtag auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona ein Marathon-Programm absolviert – und ist zur Bestzeit gerast. Der Ferrari-Star aus Heppenheim fuhr gestern in 1:17,182 Minuten die schnellste Zeit des Tages. Während seiner Rennsimulationen legte er insgesamt 188 Runden zurück, das entspricht fast drei kompletten Grand-Prix-Distanzen. Auf den zweiten Platz fuhr der Däne Kevin Magnussen (1:18,360 Minuten) vom Haas-Rennstall vor Toro-Rosso-Mann Pierre Gasly (1:18,363 Minuten) aus Frankreich. Renault-Pilot Nico Hülkenberg erzielte am siebten von insgesamt acht Formel-1-Testtagen in 1:18,675 Minuten die viertschnellste Zeit. Weltmeister Lewis Hamilton aus England teilte sich wieder die Übungsfahrten mit seinem Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas auf und wurde am Ende Achter (1:19,296 Minuten) vor dem Finnen. Vettel überlässt den Ferrari am heutigen letzten Testtag wieder seinem Stallrivalen Kimi Räikkönen. Der erste Grand Prix findet am 25. März in Melbourne statt.
Für den Italiener Luca Banchi wird es beim Deutschen Meister Brose Bamberg nun ernst. In der Euroleague-Partie bei Olympiakos Piräus (20.00 Uhr) steht Banchi heute erstmals an der Seitenlinie. Viel Einfluss auf das Spiel der Franken konnte der 52-Jährige aber noch nicht nehmen. Der Nachfolger des entlassenen Meistertrainers Andrea Trinchieri übernahm erst am Dienstag das Training. Bamberg hat in der europäischen Königsklasse nur noch theoretische Chancen auf das Weiterkommen – Gegner Piräus dagegen ist bereits fürs Viertelfinale qualifiziert.