Der frühere Weltranglistenerste Novak Djokovic (Serbien) und Tennis-Idol Andre Agassi gehen nach nur zehn Monaten getrennte Wege. Das bestätigte der Amerikaner am Rande des Masters von Miami. „Wir waren viel zu oft unterschiedlicher Ansicht. Ich wünsche ihm nur das Beste für die Zukunft“, hieß es in dem Agassi-Statement. Der zwölfmalige Grand-Slam-Champion Djokovic hatte seit Mai 2017 mit Agassi zusammengearbeitet und seither nur den Titel beim ATP-Turnier in Eastbourne einen Monat später gewonnen. Nach einer langen Zwangspause wegen einer Ellbogenverletzung sucht der „Djoker“ derzeit nach seiner Form.
Der erst 18 Jahre alte schwedische Stabhochspringer Armand Duplantis hat einmal mehr seinen Ruf als Wunderkind untermauert. Er übersprang bei den „Texas Relays“ in Austin im dritten Versuch 5,92 Meter und verbesserte damit den von ihm gehaltenen schwedischen Rekord und seinen U20-Weltrekord um zwei Zentimeter.
Nichts war es mit dem ersten Jahresstart von Orlando Jet am Ostersonntag in Daglfing. Bei Aufwärmen verletzte sich der Hengst am Hufballen und musste für den Großen Osterpreis von seinem Trainer Rudi Haller gestrichen werden. Den holte sich Kollege Gerhard Biendl mit der Stute Celestial Light TK. Siegreich für den Haller-Stall war dagegen Marie Lindinger mit Defier Pompano, die am Karfreitag beim Berliner Fritz-Brandt-Rennen mit Offroader den Ehrenplatz belegt hatte. er
Der fünf Jahre alte Hengst Dschingis Secret ist Galopper des Jahres 2017. In der ältesten Publikumswahl des deutschen Sports setzte sich Dschingis Secret klar durch. Der von Markus Klug in Köln trainierte Hengst erhielt 56,6 Prozent der Stimmen und verwies den ebenfalls von Klug trainierten Derby-Sieger Windstoß (32,8 Prozent) und Guignol (10,6 Prozent) auf die Plätze zwei und drei.
Doppel-Olympiasieger Kjeld Nuis (Niederlanden) hat in Lulea/Schweden einen Geschwindigkeits-Weltrekord im Eisschnelllauf aufgestellt. Der 28- Jährige wurde auf einer geraden Natureisbahn von 1500 m Länge mit einem Spitzenwert von 93 Stundenkilometer gestoppt. Auf traditionellen 400-m- Bahnen erreichen die schnellsten Männer Höchstgeschwindigkeiten von etwas über 60 km/h. Nuis lief im Schatten eines von einem Ralleyauto gezogenen Windschirms. Für seinen Rekordlauf hatte er extra lange Schlittschuhkufen montiert. Als Schutz gegen Verletzungen trug Nuis einen neu entwickelten Sicherheitsanzug.