Unterhaching/Innsbruck – Ziemlich eindrucksvoll haben sich die Hypo Tirol Alpenvolleys Haching im Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft zurückgemeldet: Die 1:3-Hinspielniederlage bei den Powervolleys Düren beantworteten sie zuhause mit einem 3:1 (25:12, 25:18, 25:27, 25:19), bei dem sie teilweise Volleyball wie aus dem Lehrbuch boten. „Wir haben sensationell gespielt“, schwärmte Trainer Stefan Chrtiansky. Mit dem Erfolg haben die Alpenvolleys ein Entscheidungsspiel um den Halbfinaleinzug am Sonntag in Düren erzwungen.
Im ersten Durchgang überfuhr das Kooperationsteam aus Innsbruck und Unterhaching die Westdeutschen förmlich, auch im zweiten ließ es den Gästen nicht den Hauch einer Chance. Im verlorenen dritten Satz leisteten sich die Alpenvolleys nach einer 17:14-Führung eine unkonzentrierte Phase, vergaben zudem einen Matchball. Doch im vierten waren sie wieder völlig Herr der Lage. Aus einem starken Team ragte der Kanadier Rudy Verhoeff mit der außergewöhnlichen Ausbeute von 33 Punkten noch heraus.
Coach Chrtiansky zeigte sich nun sehr zuversichtlich für den Showdown am Sonntag: „Die Mannschaft hat sich voll motiviert präsentiert und alle Vorgaben perfekt umgesetzt. Mit so einer Leistung können wir auch in Düren gewinnen.“ um