KÖLN

Keine Kaffeefahrt nach Berlin

von Redaktion

Köln – Nach dem 1:1 gegen Mainz stellt man sich in Köln die Frage, ob das Glas jetzt endgültig halbleer ist – oder immer noch halbvoll. Armin Veh, der zu Pessimismus neigende Sportchef, saß vor einem Glas Wasser im Sky-Studio und sagte: „Es wäre wirklich traurig, wenn wir in die 2. Liga gehen würden. Ich muss aber von Wahrscheinlichkeiten ausgehen.“ Ein ganz anderes Getränk hatte Stefan Ruthenbeck im Sinn, als er mit der für Trainer typischen Trotzigkeit erklärte: „Wenn wir in Berlin gewinnen und Mainz verliert, sind wir wieder näher dran. Wir müssen jetzt weiter angreifen und dürfen keine Kaffeefahrt nach Berlin machen.“ Doch egal, wie man es dreht und wendet, die Lage in der Kölsch-Stadt bleibt: ernüchternd.  ulk

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