Wegen seiner Geschäftsbeziehungen nach Katar wird dem FC Bayern in einem Artikel des norwegischen Fußballmagazins „Josimar“ vorgeworfen, Ratschläge der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch bezüglich Menschenrechtsverletzungen in Katar ignoriert zu haben. Hintergrund: Seit Januar 2016 unterhält der FCB eine lukrative Partnerschaft mit dem Flughafen in Katar. Nicholas McGeehan, früherer Golf-Experte von HRW, kritisiert in dem Artikel das Vorgehen der Münchner: „Bayern hat überhaupt kein Interesse daran, das Richtige zu tun. Sie sind nur am Geld interessiert.“ Der Verein erklärt nun: „Mit der EU-Direktion von Human Rights Watch in Brüssel zum Beispiel führt der FC Bayern geraume Zeit schon offene, vertrauliche Gespräche, auch zur Entwicklung der arabischen Gesellschaften am Golf, auch zur Situation und zur Entwicklung in Katar. Es ist deshalb unsinnig zu behaupten, dass der FC Bayern München die damit verbundenen Menschen- und Arbeitsrechtsthemen ignoriert. Das Gegenteil ist der Fall.“ bon