Aktuelles in kürze

von Redaktion

Im 10 000-Asse-Klub

US-Tennisprofi John Isner (32) hat mit dem 10 000. Ass seiner Karriere Einzug in einen elitären Kreis erhalten. Der 2,08-m-Hüne ist erst der vierte Spieler nach Goran Ivanisevic (10 131), Roger Federer (10 463) und Ivo Karlovic (12 622), der auf der ATP-Tour direkte Punkte im fünfstelligen Bereich serviert hat. Isner gelang sein Meilenstein bei der Dreisatz-Niederlage im Viertelfinale des Sandplatzturniers in Houston gegen seinen Landsmann Steve Johnson. „10 000 Asse sind eine unglaubliche Leistung, ich trete einem sehr kleinen Klub bei. Das ist sehr cool“, sagte Isner, der Johnson bei eigenem Aufschlag 28-mal keine Chance ließ und dennoch verlor: „Das ist bittersüß, aber so ist es manchmal.“ Die ATP zeichnet die Asse seit 1991 auf, damals war Goran Ivanisevic schon drei Jahre Profi.

Gut zwei Jahre nach dem Lizenzentzug haben sich die Handballer des HSV Hamburg zurückgemeldet: Die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen steht bereits drei Spieltage vor Saisonende als Aufsteiger in die 2. Liga fest. Nach dem Lizenzentzug und der Abmeldung des HSV Handball vom Bundesliga-Spielbetrieb im Januar 2016 ist der Klub damit zurück im Profi-Bereich.

Stabhochsprung-Weltrekordler Renaud Lavillenie (31) ist auf dem Weg zur Europameisterschaft in Berlin (6. bis 12. August) in Frühform. In Austin (USA) übersprang der Franzose 5,95 m und hat sich damit alleine an die Spitze der Weltbestenliste gesetzt. Zuletzt hatten neben dem Olympiasieger von 2012 auch Ex-Weltmeister Shawn Barber (Kanada) und Schwedens Supertalent Armand Duplantis 5,92 m gemeistert.

Ein kurioses „Birdie“ hat Golfprofi Kelly Kraft in Hilton Head im US-Bundesstaat South Carolina den Cut gekostet. Der Texaner hatte am 14. Loch, einem Par 3, das Grün mit einem 7er-Eisen angespielt. Im Flug traf der Ball jedoch einen Vogel und landete deutlich zu kurz im Wasser. Kraft spielte einen Doppel-Bogey und verpasste die Qualifikation für die beiden Schlussrunden um einen Schlag. „Das hat den Cut gekostet, höchstwahrscheinlich.“ Eine Intervention bei den Regelhütern blieb erfolglos. Der Vogel war kein von Menschen errichtetes Hindernis.

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