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von Redaktion

Klopp: Nicht wie Jupp

Jürgen Klopp hat angekündigt, nach seinem Engagement beim FC Liverpool erst mal etwas kürzer treten zu wollen. „Nach Liverpool werde ich sicher ein Jahr Pause machen, das ist ein klares Agreement mit meiner Familie“, sagte der 50-Jährige auf „Sky Sport News HD“. Zu einer möglichen Bayern-Anfrage sagte er in der Sendung „Wontorra – der Fußball-Talk“, dass er nie eine Ausstiegsklausel hatte. „Wenn Bayern wirklich interessiert gewesen wäre – unabhängig davon, ob ich es gemacht hätte – wäre das ein komplizierter Wechsel gewesen, denn ich stehe hier noch vier Jahre unter Vertrag und Liverpool ist gerade nicht unzufrieden mit mir.“ Deswegen mache es „total Sinn, dass sie nicht angefragt haben.“ An eine Rückkehr zu Borussia Dortmund denke er nicht. „Ich möchte eigentlich nicht zurückkehren, weil die Zeit zu gut war. Ob das trotzdem irgendwann mal passiert, weiß ich nicht, aber ich werde nicht im Alter von Jupp Heynckes noch als Trainer arbeiten.“

Trainer Andre Breitenreiter von Hannover 96 erwartet einen frechen Auftritt seines Teams gegen den FC Bayern. „Wir haben es großen Mannschaften schon öfter schwer gemacht. Wir werden versuchen, das Spiel offen zu gestalten und ich bin weit davon entfernt, das Spiel abzuschenken“, sagte er vor der Partie am Samstag. Keiner seiner Spieler würde vor Ehrfurcht „zittern“. Sie wüssten „um die Schwere der Aufgabe. Aber darum geht es im Fußball auch: Sich mit den Besten zu messen.“

Vor dem Direktduell gegen Verfolger TSG Hoffenheim um die Champions League-Plätze bangt RB Leipzig um Naby Keita und Dayot Upamecano. Keita hat immer noch Probleme mit dem Rücken, Upamecano seine Oberschenkelprobleme noch nicht voll auskuriert.

Die Lebensversicherung in Person von Cristiano Ronaldo griff drei Minuten vor dem Spielende: Mit der Hacke fälschte der Weltfußballer von Real Madrid den Schuss von Luka Modric leicht ab und rettete damit das 1:1 gegen Athletic Bilbao. Die Generalprobe vor dem Champions League-Halbfinale beim FC Bayern war dennoch misslungen. Ohne den alles überstrahlenden Superstar Ronaldo wäre einmal mehr Unruhe aufgekommen. „CR7“ traf wettbewerbsübergreifend in jedem seiner vergangenen zwölf Spiele und erzielte dabei 22 Tore.

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