von Redaktion

Monte Carlo – Eine Bootsfahrt vor der Cote d’Azur oder Sonnenbaden am Strand, irgendwas, aber bitte kein Tennis. Alexander Zverev belegte sich nach dem Halbfinal-Aus von Monte Carlo mit vorläufigem Berufsverbot. „Ich mache jetzt ein paar Tage nichts, kein Training, einfach nichts“, sagte Deutschlands Nr. 1 nach dem 6:3, 3:6, 4:6 gegen Kei Nishikori (Japan) beim ATP-Masters im Fürstentum.

Obwohl er das Endspiel gegen Spaniens Superstar Rafael Nadal verpasste (Sieg gegen Kei Nishikori), zeigte sich Zverev mit dem Erreichten zufrieden. Und das nicht nur wegen des Preisgelds von 230 830 Euro. „Alles in allem war es eine gute erste Woche auf Sand. Es gab für mich Positives, aber auch Dinge, an denen ich arbeiten muss. Vor allem an meinem Aufschlag“, sagte der Hamburger.

Wie schon zuvor in den Dreisatz-Matches gegen Jan-Lennard Struff (Warstein) und Richard Gasquet (Frankreich) half ihm sein eigentlich starker erster Aufschlag auch gegen Nishikori nicht. „Ich musste viele lange Ballwechsel gehen. Dadurch wurde es körperlich sehr anstrengend, ich war nach dem gestrigen Spiel ohnehin schon müde“, sagte Zverev. Ein zusätzlicher Trost: Ab heute steht er wieder auf Platz 3 der Weltrangliste.  sid

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