Triumphator in LondonOlympiasieger Eliud Kipchoge war auch beim London-Marathon nicht zu schlagen. Der Kenianer, der seit 2013 kein Rennen mehr über die klassischen 42,195 km mehr verloren hat, durchriss in 2:04:27 Stunden das Zielband. Allerdings verpasste er den angepeilten Weltrekord (2:02:57). Zweiter wurde der Äthiopier Tola Shura Kitata (2:05:05) vor Lokalmatador Mo Farah (2:06:32), jeweils zweifacher Olympiasieger über 5000 und 10 000 Meter. „Ich bin total kaputt. Die Jungs haben vorne in Weltrekord-Geschwindigkeit alles gegeben. Es ging um Alles oder Nichts, ich habe mich so sehr reingehängt, wie ich konnte. Ich habe 110 Prozent gegeben, wie immer“, sagte Farah, der immerhin den 33 Jahre alten britischen Rekord knackte. Der 35-Jährige sagte zudem: „Ich habe es wirklich genossen heute.“ Bei den Frauen siegte die 36-jährige Vivian Cheruiyot (Kenia) in 2:18:31 Stunden. Den Marathon in Wien gewann der Marokkaner Salaheddine Bounasser (2:09:29); Weltrekordler Dennis Kimetto (Kenia) gab schon zur Hälfte des Rennens auf. Foto: AFP