FUSSBALL in kürze

von Redaktion

Özil gibt Entwarnung für die WM

Mesut Özil, 29, steht der DFB-Auswahl bei der WM in Russland laut eigener Darstellung zur Verfügung. „Es ist jammerschade, aber ich habe am Sonntag wegen einer Rückenverletzung nicht spielen können. Ich brauche ein wenig Zeit, aber ich werde rechtzeitig zur WM wieder fit“, schrieb der 29 Jahre alte Weltmeister bei Instagram. Für den FC Arsenal wird der Offensivstar hingegen in dieser Saison wohl nicht mehr auflaufen. Davon zumindest geht der scheidende Trainer Arsene Wenger aus.

Der serbische Schiedsrichter Milorad Mazic pfeift am 26. Mai in Kiew das Finale der Champions League zwischen Real Madrid und dem FC Liverpool. Das gab die UEFA gestern bekannt. Mazic folgt auf Felix Brych (München), der im Vorjahr das Finale Real – Juventus Turin (4:1) geleitet hatte. Der Serbe (45) pfeift seit 2009 international. In dieser Saison kam er viermal in der Champions League zum Einsatz. 2017 pfiff er das Finale des Confed Cups zwischen Deutschland und Chile (1:0).

Einen Ausflug an den Mittellandkanal, ein Einkaufsbummel durch die Outlet Mall oder Grillen im Garten: Die Stars des VfL Wolfsburg hatten gestern die Gelegenheit für einen gemütlichen Start in die Woche. Bruno Labbadia gab seinen lahmenden Wölfen trainingsfrei – von „Aktionismus“ wollte der VfL-Trainer vor dem Abstiegs-Showdown gegen den 1. FC Köln nichts wissen. In der für den VfL so wichtigen Woche vertraut Labbadia seinen im Abstiegskampf erprobten Instinkten. „Wir haben nur dieses eine Spiel. Es geht jetzt darum, wie wir mit dem Druck zurechtkommen“, sagte der 52-Jährige, der sich bei seinen Stationen Stuttgart und Hamburg den Ruf als Retter erarbeitet hatte. Dieser Ruf steht nun auf dem Spiel. Die erneute Relegation ist für Wolfsburg angesichts von drei Punkten Rückstand auf Freiburg kaum noch zu vermeiden, bei einer Niederlage gegen das Liga-Schlusslicht droht (bei einem HSV-Sieg) sogar der direkte Abstieg. Die Situation mit nur einem Sieg aus seinen zehn Spielen beim VfL „nagt definitiv“, sagte Labbadia. Das Vertrauen der Bosse in die Qualitäten Labbadias ist aber noch intakt.

Artikel 1 von 11