Noch 13 Tage Bis zur WM

von Redaktion

„Salah ist dabei“

Stürmerstar Mohamed Salah könnte zum zweiten WM-Vorrundenspiel auf den Rasen zurückkehren. Wie der ägyptische Fußballverband mitteilte, werde 25-jährige Liverpool-Star nach seiner Schulterverletzung „bei der WM dabei sein und nicht länger als drei Wochen“ ausfallen. Das erste Spiel Ägyptens in Gruppe A steht am 15. Juni gegen Uruguay an 20 Tage nach Salahs Verletzung. Anschließend treffen die Ägypter am 19. Juni auf Russland und am 25. Juni auf Saudi-Arabien. Salah hatte sich am vergangenen Samstag im Champions-League-Finale gegen Real Madrid (1:3) bei einem Zweikampf mit Sergio Ramos eine Schulterverletzung zugezogen und war nach 31 Minuten ausgewechselt worden.

Perus Kapitän Paolo Guerrero kann nun doch an der WM in Russland teilnehmen. Die Vollstreckung der Dopingsperre des früheren Profis des FC Bayern und des Hamburger SV wird provisorisch ausgesetzt, teilte das Schweizer Bundesgericht am Donnerstag mit. Zuvor hatte der Internationale Sportgerichtshof CAS erklärt, er werde keine Einwände gegen den von Guerrero eingereichten Antrag auf Aussetzung der Sperre erheben. Er war vom CAS für 14 Monate gesperrt worden und hätte damit die WM verpasst. Im Oktober 2017 war er bei einer Dopingkontrolle positiv getestet worden.

Gastgeber Russland ist rund zwei Wochen vor dem Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft gegen Saudi-Arabien (14. Juni) noch nicht in Form. In einem Test-Länderspiel verloren die Russen in Innsbruck 0:1 (0:1) gegen die Auswahl Österreichs. Der Schalker Alessandro Schöpf (28. Minute) erzielte im Tivoli Stadion Tirol den Siegtreffer für Austria – auf Vorlage des früheren Bundesligaspielers Marko Arnautovic, der sein 70. Länderspiel absolvierte.

Die FIFA hat den saudi-arabischen Schiedsrichter Fahad al-Mirdasi wegen der Forderung nach Bestechungsgeld von der Weltmeisterschaft in Russland ausgeschlossen. Die FIFA-Schiedsrichterkommission strich den 32-Jährigen von der Liste der WM-Referees. Der Weltverband reagierte damit auf eine Bitte des saudi-arabischen Verbandes SAFF, der al-Mirdasi bereits vor zwei Wochen lebenslang gesperrt hat. Der Schiedsrichter hatte zugegeben, per Whatsapp-Kurznachricht Bestechungsgeld vom Präsidenten des Klubs al-Ittihad für eine Spielmanipulation gefordert zu haben. „Herr al-Mirdasi wird mit sofortiger Wirkung zurückgezogen“, hieß es in der Erklärung der FIFA. Auch die beiden Assistenten al-Mirdasis werden nicht an der WM teilnehmen, teilte die FIFA mit. Ein Referee soll für das Turnier nicht nachnominiert werden. Die Assistenten werden durch Linienrichter aus den Vereinigte Arabischen Emiraten und aus Japan ersetzt.

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