Tennis

Stolz und Wehmut

von Redaktion

Stich verabschiedet sich vom Rothenbaum

Hamburg – Mit Stolz und Wehmut blickt Michael Stich auf seine zehnjährige Tätigkeit als Direktor der Tennisturniers am Hamburger Rothenbaum zurück. „Ich glaube, wir haben in den zehn Jahren einen sehr guten Job gemacht. Wenn wir die Ausrichtung damals nicht übernommen hätten, würde es das Turnier heute vielleicht gar nicht mehr geben“, sagte der Wimbledonsieger von 1991. „Wir haben damals ein Turnier übernommen, das nicht wirtschaftlich war, das nicht funktioniert hat und kurz davor war, ins Ausland verkauft zu werden.“

„Es war schön, dass ich mein Versprechen halten konnte und mit Roger Federer und Rafael Nadal noch mal zwei Topleute nach Hamburg geholt habe“, antwortete Stich auf die Frage nach dem schönsten Moment in zehn Jahren Rothenbaum. Denn gerade das Publikum sei ihm als Hamburger immer sehr wichtig gewesen. „Die Resonanz des Publikums zeigt, dass das Turnier sehr beliebt ist. Ich wünsche den Fans, dass es mit dem Hamburger Turnier weitergeht“, sagte Stich, auf den 2019 der Österreicher Peter-Michael Reichel als Verantwortlicher folgt. dpa

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