Riesige Klappe – viel dahinter. Zlatan Ibrahimovic hat seinen großspurigen Ansagen im Vorfeld der Saison („vier Milliarden Menschen spielen Fußball – und es fühlt sich gut an, der Beste von ihnen zu sein“) einmal mehr Taten folgen lassen. Beim 4:3 seines Clubs Los Angeles Galaxy über Orlando City erzielte der Schwede drei Tore selbst und bereitete einen Treffer vor. Den vierten Streich – es war ein sehenswerter Volleyschuss – feierte Ibrahimovic standesgemäß oberkörperfrei (Foto). Nach 17 Spieltagen steht er bei 15 Toren. Neben Ibrahimovic sorgte Wayne Rooney (unten) für Schlagzeilen: D.C. United hatte den Rekordtorjäger der englischen Nationalmannschaft vom Premier-League-Club Everton FC in die USA gelotst. Dass Rooney auch mit 32 Jahren noch weiß, wie es geht, bewies er nun beim 2:1 gegen die Colorado Rapids. Der Stürmer-Star führte D.C. als Kapitän aufs Feld und erzielte seinen Premieren-Treffer. Bei dem Duell ging es hart zur Sache: Rooney erlitt nach einem Zusammenstoß mit Gegenspieler Axel Sjöberg einen Nasenbeinbruch. Die Wunde wurde umgehend mit fünf Stichen genäht. Rooney spielte trotzdem durch – und zeigte, dass er Ibrahimovic die große Bühne nicht allein überlassen wird. nutz/ fotos: afp