Für die Medaillenjagd bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking ergreift Gastgeber China ungewöhnliche Maßnahmen. Aus Mangel an erfolgreichen Wintersportlern weitete das Riesenreich seine Suche nach talentierten Athleten auf buddhistische Klöster aus, schreibt die Zeitung „Henan Daily“. Demnach sollen Verantwortliche von Sportverbänden im renommierten Shaolin-Tempel in der Provinz Henan 125 Jugendliche gesichtet haben. Die Talentiertesten sollen in Peking etwa Grundlagentraining im Freestyle-Skifahren erhalten und später in Neuseeland weiter an ihrem Können feilen.