FUSSBALL in kürze

von Redaktion

Tuchels Dementi

Thomas Tuchel hat Gerüchte dementiert, wonach Paris Saint Germain vor einer Verpflichtung des Dortmunder Mittelfeldspielers Julian Weigl steht. „Er hat sich mit uns geeinigt? Nein, das ist nicht der Fall. Soweit ich jedenfalls weiß“, sagte der neue Trainer des französischen Meisters. „Und ich hoffe, ich weiß Bescheid über die Vorgänge hier. Hierher wird er in den nächsten Tagen sicher nicht kommen.“ Der ehemalige BVB-Coach machte aus seiner großen Wertschätzung für den 22 Jahre alten Weigl jedoch keinen Hehl: „Wir haben in Dortmund zusammengearbeitet. Er hatte bislang eine tolle Karriere und hat sich sehr gut entwickelt. Viele Clubs in Europa hätten ihn gerne in ihren Mannschaften. Er kann viele Teams verstärken.“

Der Wechsel von Benedikt Höwedes vom FC Schalke 04 zu Lokomotive Moskau ist perfekt. Der 30 Jahre alte Abwehrspieler unterschrieb beim russischen Meister einen Vierjahresvertrag, wie beide Vereine am Dienstagabend mitteilten. Zuvor hatte Höwedes in Rom den Medizincheck absolviert. Er wird in Kürze bei seiner neuen Mannschaft erwartet, wie der Moskauer Club mitteilte.In den Überlegungen von Schalkes Trainer Domenico Tedesco spielte der frühere Kapitän keine Rolle mehr. Als Ablösesumme sind fünf Millionen Euro im Gespräch.

Der VfB Stuttgart hat im Vertrag mit Sportvorstand Michael Reschke die Klausel gestrichen, bis zum Sommer 2019 vorzeitig einseitig kündigen zu können. Wie Vereinspräsident Wolfgang Dietrich sagte, wurde diese Option in der Halbzeit des Testspiels am 21. Juli gegen die SG Sonnenhof Großaspach aus dem Kontrakt genommen. Das sei ein Zeichen der Wertschätzung für Reschkes Arbeit. Nach Dietrichs

Angaben hatte Reschke dem Club bei den Vertragsverhandlungen im vergangenen Sommer diese einseitige Option zu einer Kündigung „ohne Abfindung“ angeboten.

Der 1. FC Nürnberg muss einen schweren personellen Rückschlag verkraften und zum Bundesligastart auf Abwehrchef Ewerton verzichten. Der 29-jährige Brasilianer hat sich einen Teilriss der vorderen Syndesmose im rechten Sprunggelenk zugezogen.

Der FSV Mainz 05 hat den Wechselabsichten von Verteidiger Jean-Philippe Gbamin einen Riegel vorgeschoben und dabei offenbar ein Rekordangebot aus England ausgeschlagen. Sportdirektor Rouven Schröder ließ dabei durchblicken, dass die gebotene Summer für den 22-Jährigen noch über der beim bisherigen Mainzer Rekordtransfer von Abdou Diallo gelegen habe. Dieser war im Sommer für rund 25 Millionen Euro zu Borussia Dortmund gewechselt. Laut Medienberichten soll ein Verein aus der Premier League nun 35 Millionen Euro für Gbamin geboten haben.

Artikel 1 von 11