Lionel Messi ist neuer Mannschaftskapitän des FC Barcelona. Der Argentinier folgt bei den Katalanen auf den Spanier Andrés Iniesta, der nach Japan wechselte. Messi war bereits seit 2015 Vize-Kapitän. Die Stellvertreter des 31-Jährigen sind Sergio Busquets, Gerard Piqué und Sergi Roberto.
Der belgische Nationalspieler Michy Batshuayi wird in der kommenden Saison vom FC Chelsea an den FC Valencia verliehen – und damit definitiv nicht zu Borussia Dortmund zurückkehren. Der 24 Jahre alte Batshuayi, der seit 2016 bei Chelsea unter Vertrag steht, war in der Rückrunde der vergangenen Saison an den BVB ausgeliehen. In 14 Spielen erzielte er neun Tore für.
Der österreichischen Erstligisten Sturm Graz muss muss mindestens mit einer hohen Geldstrafe rechnen. Bei der 0:2-Niederlage im Hinspiel der Europa-League-Qualifikation gegen AEK Larnaka war der Schiedsrichter-Assistent von einem Becher getroffen worden und lag kurzzeitig blutend auf dem Rasen. Die Partie wurde unterbrochen und nach einer 40-minütigen Unterbrechung fortgesetzt. Der vierte Offizielle übernahm die Rolle des Assistenten. Der Werfer des Bechers ist nach Angaben der Polizei gefasst worden. Er wurde anhand der Videobilder identifiziert.
Sportdirektor Bruno Hübner hat seinen Vertrag bei Pokalsieger Eintracht Frankfurt bis 2021 verlängert. Dies teilten die Hessen am Freitag mit. Einen Tag nach den Vertragsverlängerungen der Vorstände Fredi Bobic und Axel Hellmann setzte die Eintracht damit ein Zeichen für Kontinuität in der sportlichen Führung. Hübner arbeitet seit 2011 als Sportdirektor bei der Eintracht.
Der chinesische Verband hat Ermittlungen eingeleitet, nachdem der Ex-Hoffenheimer Demba Ba in der Super League offenbar rassistisch beleidigt worden war. „Wenn das wahr ist, wird es strenge Strafen im Rahmen der Regeln geben. Wir sind gegen rassistisches Verhalten in jeder Form,“ schrieb der Verband in einer Erklärung.
Shenhua-Trainer Wu Jingui hatte nach der Partie gegen Changchun Yatai bestätigt, dass „ein Yatai-Spieler eine beleidigende Sprache gegenüber“ Ba verwendet habe.
Bundesligist SC Freiburg hat Verteidiger Caglar Söyüncü wohl für eine vereinsinterne Rekordsumme in die Premier League verkauft. Der 22-jährige Türke wechselte kurz vor Ende der Transferfrist in England zu Leicester City und unterschrieb dort einen Vertrag bis 2023. Die Ablöse soll nach übereinstimmenden Medienberichten im Bereich von 25 Millionen Euro liegen. Allerdings muss Freiburg angeblich ein Fünftel der Ablöse an Söyüncüs Ex-Club Altinordu Izmir abtreten.