Frankfurt – Kevin Trapp zurück zur Eintracht – das war eine echte Überraschung kurz vor Transferschluss am 31. August. Und am 1. September nahm er schon seinen Dienst auf. Passenderweise in einem Heimspiel, und als Trapp auf den Block mit den treuen Fans zulief, bedeckte er das Vereinswappen auf seiner Trikotbrust mit Küssen, als hätte es die drei Jahre bei Paris St. Germain nie gegeben, wo er zuletzt nur noch die Nummer drei gewesen war (trotz der landsmannschaftlichen Verbindung zu Trainer Thomas Tuchel).
In Frankfurt freut man sich über die Torhüterlösung, die identitätsstiftend ist und verspricht, dass man nach dem Weggang des überragenden Lukas Hradecky nach Leverkusenweiter gut aufgestellt ist – doch über Trapps Comeback/Debüt muss man sagen, dass es überschattet war. 1:2, Freistoß-Gegentreffer in der sechsten Minute der Nachspielzeit. Trapp: „Bitter, enttäuschend, tut weh.“ gük