Das Spitzenspiel der Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und Meister Bayern München ist als Top-Begegnung des elften Spieltages am Samstag (10. November) um 18.30 Uhr ausgewählt worden. Das geht aus dem Terminplan der Deutschen Fußball Liga (DFL) für die Spieltage sieben bis 14 hervor. Das erste von fünf Montagspielen ist für den 3. Dezember zwischen dem 1. FC Nürnberg und Bayer Leverkusen angesetzt worden. Die vier weiteren Montagsspiele werden in der Rückrunde terminiert.
Europas Club-Trainer haben sich für eine Überprüfung der geltenden Auswärtstor-Regel in den Vereinswettbewerben ausgesprochen. Diese besagt, dass in den Club-Wettbewerben der UEFA bei Gleichstand nach Hin- und Rückspiel die Zahl der Auswärtstore entscheidet. Nach Ansicht der Trainer sei es nicht mehr so schwierig wie früher, auswärts ein Tor zu erzielen, sagte UEFA-Wettbewerbsdirektor Giorgio Marchetti nach dem Trainerforum in Nyon, an dem als einziger Deutscher Thomas Tuchel von Paris Saint-Germain teilnahm.
Gerard Pique vom FC Barcelona ist offenbar wissentlich ohne gültigen Führerschein mit dem Auto unterwegs gewesen. Das bestätigte Barcelonas Verkehrschef Pere Navarro. Der 31-Jährige war am Freitag in eine Verkehrskontrolle geraten. Dabei fiel auf, dass er wegen diverser Verstöße sämtliche Guthabenpunkte seines Führerscheins aufgebraucht hatte. In Spanien besitzen Autofahrer anfangs zwölf Punkte. Sind diese wie verbraucht, erlischt die Fahrerlaubnis zumindest vorübergehend. Pique drohen drakonische Strafen. Jüngste Urteile reichten von bis zu sechs Monaten Haft über Geldstrafen von 288 000 Euro bis zu 90 Tagen gemeinnütziger Arbeit.
Italiens ehemaliger Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat Interesse, den Drittligisten Monza Calcio zu kaufen. Das berichtet die „Gazzetta dello Sport“. Als neuer Mehrheitsaktionär des Klubs will der frühere Besitzer des AC Mailand offenbar dem langjährigen Milan-Geschäftsführer Adriano Galliani die Führung anvertrauen. Galliani, bis 2017 Milan-Geschäftsführer, hatte bei Monza seine Karriere als Sportmanager begonnen.
Nigerias Verband NFF hat Salisu Yusuf, Assistent von Nationaltrainer Gernot Rohr, für zwölf Monate gesperrt. Zudem muss er 4300 Euro Geldstrafe zahlen. Der Coach war gefilmt worden, als er Geld von Journalisten annahm, die sich als Spielerberater ausgegeben hatten. Die Ethikkommission des Verbandes befand ihn für schuldig, rund 800 Euro genommen zu haben, nachdem er gebeten worden war, zwei Spieler für die afrikanische Nationenmeisterschaft zu nominieren.