Die deutsche Dressur-Equipe hat bei den Weltreiterspielen in Tryon/North Carolina einen gelungenen Start in den Teamwettbewerb hingelegt. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) erreichte gestern als Startreiterin des Titelverteidigers im Grand Prix auf Dalera gute 76,677 Punkte, Dorothee Schneider (Framersheim) legte auf Sammy Davis jr. 75,062 Punkte nach. Das deutsche Team setzte sich damit vor den abschließenden neun Paaren des ersten Wettkampftages zunächst an die Spitze. Die Entscheidung um die Medaillen in der Nationenwertung fällt heute mit dem zweiten Teil des Grand Prix.
Doppel-Olympiasieger Marcel Hirscher blickt nach seinem Einstieg ins Schneetraining voll motiviert Richtung Saisonstart im alpinen Ski-Weltcup. „Noch 46 Tage und ich kann es kaum erwarten“, schrieb der 29-jährige Österreicher am Dienstag auf Instagram. Die Saison startet traditionell in Sölden, wo am 28. Oktober ein Riesenslalom auf dem Programm steht. Der siebenmalige Gesamtweltcupsieger aus Österreich, der im Juli die Fortsetzung seiner Karriere verkündet hatte, bereitet sich aktuell am Pitztaler Gletscher auf die WM-Saison vor.
Die Nürnberg Ice Tigers haben auf ihre angespannte Personalsituation reagiert. Die Franken nahmen kurz vor dem DEL-Start Verteidiger Shawn Lalonde und Stürmer Chad Bassen bis Saisonende unter Vertrag. Der 28 Jahre alte Kanadier Lalonde spielte in den vergangenen drei Spielzeiten bei den Kölner Haien. Bassen (35) kommt von den Iserlohn Roosters.
In den Rennen vier bis sechs spannte Trainer Josef Franzl (Sauerlach) gestern in Daglfing seine drei Tagesfavoriten Baxter Hill, Ciao Amore und Queen for a Day (alle Siegquote 16 für 10 Euro) an. Dabei gelang ihm ein Hattrick. Begeisternd war der Endkampf von Baxter Hill gegen Pompano Julian mit Rudi Haller. Pech für Gerd Biendl, der mit Querys Alesio gepunktet hatte, im Schlussrennen: Omega Man sprang als Erster über die Ziellinie und musste disqualifiziert werden. er
Die deutsche Mannschaft ist mit einem fast schon sensationellen Sieg gegen die Wasserball-Weltmacht Ungarn in den Heim-Weltcup in Berlin gestartet. „Ich weiß gar nicht, ob wir in diesem Jahrtausend überhaupt schon gegen Ungarn gewonnen haben“, sagte Bundestrainer Hagen Stamm nach dem 12:10 gegen den Vizeweltmeister (dem ersten coup seit 2010). In 160 Länderspielen gegeneinander verließ die DSV-Auswahl erst zum 25. Mal als Sieger das Becken. Gestern besiegten die Gastgeber im zweiten Spiel auch Japan mit 14:9.