FUSSBALL in kürze

von Redaktion

Bayern in Osnabrück

Der SV Rödinghausen zieht für das Spiel in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den FC Bayern (30. oder 31. Oktober) nach Osnabrück um. Wie der Regionalligist aus Ostwestfalen bekannt gab, fiel die Wahl auf das 16 667 Zuschauer fassende Stadion an der Bremer Brücke. Das eigene Stadion bietet lediglich 2489 Besuchern Platz.

Borussia Dortmund muss morgen gegen Eintracht Frankfurt wohl auf Christian Pulisic verzichten. Dem Amerikaner gehe es „langsam besser, aber es wird schwer mit Blick auf Freitag“, sagte Trainer Lucien Favre. Pulisic hatte bereits die Partie gegen Hannover 96 vor zwei Wochen aufgrund muskulärer Probleme verpasst. Entwarnung gab Favre für Torwart Roman Bürki: „Er ist okay. Bürki war leicht angeschlagen und ist deswegen nicht zur Nationalmannschaft gereist.“

Der französische Nationaltorwart Hugo Lloris ist nach seiner Fahrt unter Alkoholeinfluss in London mit einem 20-monatigen Fahrverbot sowie einer Geldstrafe in Höhe von 56 200 Euro belegt worden. Weil er sich geständig gezeigt hatte, war die Geldstrafe um ein Drittel reduziert worden. Lloris war Ende August um 1.20 Uhr Ortszeit von der Polizei angehalten worden und hatte einen Alkoholtest nicht bestanden.

Die Ermittler des italienischen Verbandes haben 15 Punkte Abzug für Erstligist Chievo Verona gefordert. Für Klubchef Luca Campedelli wurde eine dreijährige Sperre beantragt. Dem Klub wird Bilanzfälschung vorgeworfen.

Während die Serie A durch den Transfer Cristiano Ronaldos zu Juventus Turin wieder deutlich attraktiver geworden ist, versinkt Italiens Serie B im Chaos. Lediglich 19 statt wie üblich 22 Klubs können in dieser Saison an der Meisterschaft teilnehmen. Das sogenannte Garantiekollegium von Italiens nationalem Olympischen Komitee CONI entschied, dass nur 19 Teams mitspielen dürfen. Drei Vereinen wurde die Lizenz verweigert, weil sie die finanziellen Auflagen nicht erfüllten.

Die Bemühungen des Weltverbandes FIFA, die Transfer-Auswüchse zumindest ein wenig einzuschränken, kommen in der Bundesliga gut an. „Wir kennen das Vorhaben der FIFA Task Force und unterstützen es mit unseren Möglichkeiten“, sagte Ansgar Schwenken, der für den Spielbetrieb zuständige Direktor der DFL, der „Sport Bild“. Die FIFA will durchsetzen, dass die Klubs künftig nur noch bis zu acht Spieler pro Saison verleihen dürfen. Von der Reform ausgeschlossen sollen nur Talente unter 21 Jahren sein, die von ihrem Stammklub ausgebildet wurden und schon längere Zeit unter Vertrag stehen.

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