Aktuelles in kürze

von Redaktion

Silber für Mayrhofer

Marius Mayrhofer aus Linden in der Pfalz hat beim WM-Straßenrennen der Junioren die Silbermedaille gewonnen und damit das erste deutsche Edelmetall bei den Titelkämpfen in Innsbruck geholt. Der 18-Jährige kam gestern nach 131,8 km in 3:05:14 Stunden vor dem Italiener Alessandro Fancellu (3:05:27) ins Ziel. Gold holte der überlegene Belgier Remco Evenepoel (3:03:49). „Das letzte Mal den Berg hoch hatte ich mit Krämpfen zu kämpfen, bin dann meinen eigenen Rhythmus gefahren und es hat zum zweiten Platz gereicht“, sagte Mayrhofer. „Ich freue mich extrem.“

Das in Innsbruck zum letzten Mal ausgetragene Team-Zeitfahren der Profimannschaften wird bei der nächsten WM im englischen Yorkshire durch eine Mixed-Staffel ersetzt. Das beschloss der Weltverband UCI im Rahmen der Titelkämpfe in Innsbruck. Die WM 2019 wird am 22. September mit einer Staffel der Nationalmannschaften über 28 Kilometer eröffnet, in der je drei Damen und Herren für ihr Land fahren.

Titelverteidiger Borussia Düsseldorf ist ohne den frisch gekürten Europameister Timo Boll mit einem Sieg in die neue Spielzeit der Champions League gestartet. Der Rekordmeister setzte sich am ersten Spieltag der Gruppe A gegen Sporting Lissabon glatt 3:0 durch.

Alexander Zverev ist begeistert von der Arbeit mit seinem neuen Star-Trainer Ivan Lendl. „Er zeigt mir, wie ich es schaffen kann, Grand-Slam-Turniere zu gewinnen“, sagte Zverev im Interview mit dem Reisemagazin der Deutschen Bahn: „Das körperliche Training ist hart, und wir arbeiten auch mental.“ Den Briten Andy Murray hatte der ehemalige Spitzenspieler Lendl zu drei Grand-Slam-Siegen geführt.

Mona Barthel aus Neumünster) hat im usbekischen Taschkent zum zweiten Mal in dieser Saison das Halbfinale eines WTA-Turniers erreicht. Die 28-Jährige gewann gegen die an Position zwei gesetzte Weißrussin Wera Lapko 6:3, 7:5 und trifft im Kampf um den Einzuz ins Endspiel auf Margarita Gasparian aus Russland.

Trotz des Saisonauftakts mit einigen auffälligen jungen Spielern bekräftigt Bundestrainer Marco Sturm seine Forderung nach mehr Einsatzzeiten für den deutschen Nachwuchs. Der 40-Jährige wünscht sich diesbezüglich eine weitergehende Regelung in der DEL. „Wir müssen in diesem Bereich ein bisschen mehr tun“, sagte Sturm. In der DEL müssen die Clubs in dieser Saison mindestens einen deutschen U23-Spieler im Kader haben, wenn sie mit 19 Feldspielern antreten wollen.

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