Peiting – Zwei gute Spiele zum Oberliga-Auftakt lieferte der EC Peiting ab, mit Ausnahme von fünf Minuten gegen die Eisbären Regensburg. Mitte der zweiten Drittels zeigte sich der ECP völlig von der Rolle. Trotz eines klaren 3:0 Vorsprungs verlor er nach dem ersten Gegentreffer völlig den Faden. Drei weitere Tore im Handumdrehen und der Verlust der Führung waren die Folge. „Den Grund kenne ich auch nicht, eine 3:0-Führung hat aber offensichtlich der Teufel gesehen“, konstatierte ECP-Coach Sebastian Buchwieser, dessen anschließende Auszeit erst verspätet Wirkung zeigte.
Das Solo vom Ex-Regensburger Andreas Feuerecker kurz vor Drittelende, das der Verteidiger mit dem 4:4 krönte, brachte aber die Wende zum Guten. Im Schlussdrittel machten die Peitinger, nicht zuletzt dank einiger starker Paraden von Torhüter Florian Hechenrieder, den 6:4-Auftaktsieg perfekt.
Bei Buchwiesers Ex-Club, dem EV Lindau, kam der ECP verhalten in Fahrt. Im Schlussdrittel behielten die Peitinger trotz Nebels den Durchblick und machten mit drei Toren zum 5:0-Erfolg das optimale Startwochenende perfekt. „Das war noch einmal eine Steigerung zum Spiel vom Freitag“, urteilte Buchwieser zufrieden. rh