Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat nach der erfolgreichen Qualifikation für die EM-Endrunde 2019 auch die Kür mit Bravour gemeistert. Trotz großer Rotation kam auch die zweite Garde von Trainer Stefan Kuntz in Heidenheim gegen Irland zu einem verdienten 2:0 (2:0) und schloss die Gruppemit acht Siegen aus zehn Spielen als überlegener Erster ab. „Das war ein würdiger Abschluss. Die Spieler haben gezeigt, dass es keine B-Mannschaft gibt. Hut ab, darauf können wir aufbauen“, sagte Kuntz. Janni Serra (Kiel) brachte die deutlich überlegenen DFB-Junioren in Führung (32.). Der starke Mainzer Levin Öztunali erzielte das 2:0 in den Winkel (40.).
Borussia Mönchengladbach hat jetzt eine Auslandsniederlassung in China. Beim Eröffnungsakt in Shanghai waren unter anderen Vizepräsident Rainer Bonhof und Sportchef Max Eberl vor Ort. Der Club möchte seinen Bekanntheitsgrad in China steigern und helfen, den Fußball dort nachhaltig zu entwickeln. Zwei Trainer des Vereins arbeiten bereits mit Schülern und Sportlehrern vor Ort, weitere Mitarbeiter sollen folgen.
Der frühere 1860-Stürmer Yuya Osako, im Sommer von Köln nach Bremen gewechselt, hat Japan mit einem Treffer zum 4:3-Sieg gegen Uruguay verholfen. Die Japaner setzten im dritten Testspiel nach der WM ihre Siegesserie gegen Teams aus Lateinamerika fort (zuvor jeweils 3:0 gegen Panama und Costa Rica).
Zlatan Ibrahimovic hat der aus einer Höhle geretteten thailändischen Juniorenkickern eine ganz besondere Überraschung bereitet. Der schwedische Stürmerstar trat als Gast in der TV-Sendung von Ellen DeGeneres auf, während sich die Talkmasterin gerade mit den Jugendlichen unterhielt und nach deren Idol fragte. Einhellige Antwort der Kinder: „Ibrahimovic.“ In diesem Moment betrat der Profi von Los Angeles Galaxy unter tosendem Applaus das Studio, klatschte jeden der Spieler einzeln ab. „Diese Kinder sind viel mutiger als ich. Teamgeist, Geduld und der Glaube an andere – das alles haben sie über Tage hinweg gezeigt“, sagte Ibrahimovic und lud sie zu einem Heimspiel ein.
Die Frauen des FC Bayern gehen mit einigem Respekt ihr Achtelfinal-Hinspiel der Champions League an. Zwar übersprangen die Münchnerinnen ihre Auftakthürde souverän (7:0 und 4:0 gegen Spartak Subotica), doch anschließend setzte es in der Bundesliga eine 0:6-Pleite in Wolfsburg. Heute gilt es, beim Schweizer Rekordmeister FC Zürich (19 Uhr) eine gute Ausgangsposition für den zweiten Viertelfinaleinzug zu schaffen. „Zürich hat viele gute Spielerinnen“, warnt Vizekapitänin Carina Wenninger.