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von Redaktion

Baden-Baden – Eigentlich führt an Christian Ehrhoff beim Neuanfang des deutschen Eishockey-Nationalteams kein Weg vorbei. Während der Verband nach einem neuen Bundestrainer fahndet, bot sich der Olympia-Silbergewinner nun mit Nachdruck an. Der einst bestbezahlte Verteidiger der Welt machte in Baden-Baden deutlich, dass er sich in der Verantwortung sehe.

Knapp zwei Wochen vor der Wahl zum Sportler des Jahres vertrat Ehrhoff in einem Luxushotel in Baden-Baden die Sensationsfinalisten der Winterspiele von Pyeongchang bei einer Pressekonferenz mit möglichen Gewinnern der Gala.

Aufgrund seiner Verdienste für das deutsche Eishockey und seiner Erfolge scheint Ehrhoff nicht nur dafür, sondern auch für die Außendarstellung des Verbands und damit für den Posten des Generalmanagers prädestiniert. „In so einer Position wäre er sehr wertvoll. Das wäre ein Riesending“, sagte Nationalspieler Marcus Kink, ein ehemaliger Teamkollege.

Der deutsche NHL-Rekordspieler Sturm konnte zwar beide Ämter, die des Bundestrainers und des Generalmanagers, zuletzt erfolgreich ausfüllen. Verbandschef Franz Reindl deutete aber an, dass nach Sturms Wechsel als Assistenzcoach zu den Los Angeles Kings in die NHL beides künftig getrennt besetzt werden  dpa

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