Der Fall Franck Ribery zeigt nach Auffassung der Spielergewerkschaft VDV, „dass vielen Spielern der Umgang mit sozialen Medien nicht leicht fällt“. Clubs und Verbände seien in der Pflicht, Profis und Talente in diesem Bereich „besser zu schulen und zu unterstützen“, so Geschäftsführer Ulf Baranowsky. „Wenn es um wechselseitige Beleidigungen im Internet geht, so ist dies für alle Beteiligten eine unschöne Situation. Wenn ein Spieler dabei provoziert wurde, hat er grundsätzlich schon das Recht, sich zu wehren, sollte dabei aber das richtige Maß einhalten – was in einer Stresssituation leider oft nicht leicht fällt“, hieß es von VDV-Seite weiter.