Wiederholung

von Redaktion

Garmisch-Partenkirchen – Auch am zweiten Wochenende der Verzahnungsrunde wird der SC Riessersee seiner Favoritenrolle gerecht. Gegen den EHC Klostersee bedurfte es aber einer gewaltigen Aufholjagd, die in einen Overtime-Sieg mündete. Womöglich muss die Partie aber neu angesetzt werden. Geschuldet der flapsigen Idee des Unparteiischen, die Verlängerung über zehn Minuten und mit je vier Felspielern anzusetzen (statt fünf Minuten, drei Spieler). Just in diesem zeitlichen Überschuss fiel der Riesserseer Siegtreffer.

Die Grafinger brachten sich zwei Tage später durch einen 6:0-Kantersieg über das bis dato ungeschlagene Bad Kissingen in eine veritable Ausgangsposition.

Zumal mit Waldkraiburg der zweite Oberligist mächtig wackelt. Die 0:5-Klatsche gegen den TEV Miesbach ist alles andere als eine Bewerbung für den Klassenerhalt. Die Cracks von der Schlierach hingegen überdauern diese Woche als freudiger Tabellenzweiter, nachdem schon der 7:2-Heimerfolg über Landsberg Qualität und Ambition verdeutlicht hatte.

Der EV Füssen weiß mit drei Punkten je Wochenende noch nicht so recht um seinen Weg. Immer klarer hingegen wird die Außenseiterrolle für die Teams aus Peißenberg, Königsbrunn und Erding. Die Gladiator durften wenigstens 1400 Augenzeugen begrüßen. Die sahen einen entfesselten SCR, der abermals ohne Münchner Leihgaben keine Schwächen zeigte. OLIVER RABUSER

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