„96“-Boss nach Trainerwechsel: Es tut weh

von Redaktion

Den Präsidenten von Hannover 96, Martin Kind, lässt die Trennung von Trainer André Breitenreiter nicht kalt. „Ich bin traurig. Es tut weh. Ich hätte gern weiter mit ihm gearbeitet“, sagte Kind der „Bild“ und verriet, dass er dem Entlassenen einen persönlichen Brief geschrieben habe. Für Breitenreiter war nach der 1:5-Pleite in Dortmund Schluss bei „96“, Thomas Doll ersetzt ihn auf der Bank des Tabellen-17. „André Breitenreiter ist unglaublich sympathisch. Die Zusammenarbeit war immer zielorientiert und stressfrei. Er ist Hannoveraner, hat sich 100-prozentig mit 96 identifiziert und war bis zuletzt von seiner Mission überzeugt, den Klassenerhalt noch zu schaffen“, sagte Kind. Aber, fügte er bedauernd hinzu: „Die Leistungsentwicklung war so, dass wir ihn entlassen mussten. Es geht um 96.“

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