holt wieder Gold

von Redaktion

Sella Nevea – Monoskifahrerin Anna Schaffelhuber bleibt das „Golden Girl“ des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS): Bei der Para-Ski-WM in Sella Nevea/Italien triumphierte die 26-Jährige vom SV Bayerbach gestern auch im Super-G. Am Tag zuvor hatte sie bereits die Abfahrt gewonnen. In der Super-Kombination holte Schaffelhuber zum Abschluss der Wettkämpfe zudem Silber wie zuvor bereits in Riesenslalom und Slalom. Für die siebenmalige Paralympicssiegerin war es bereits der elfte WM-Titel ihrer Karriere.

„Ich bin total happy, dass es in den Speedrennen so gut gelaufen ist“, sagte Schaffelhuber nach ihren Erfolgen. Die querschnittgelähmte Athletin gewann den Super-G vor Momoka Muraoka (Japan) und Laurie Stephens (USA). Nach dem Kombi-Slalom lag Muraoka vor Schaffelhuber und Anna-Lena Forster (Radolfzell/23), für die es nach Gold im Slalom, Platz zwei in der Abfahrt und Bronze im Riesenslalom die vierte WM-Medaille war.

Für Schaffelhuber war es das letzte Rennen des Winters. Bei der Vorzeigeathletin des Deutschen Behindertensportverbandes stehen ab sofort Examen, Hochzeit, Hausbau und Referendariat im Fokus.

In der stehenden Klasse sicherte sich Andrea Rothfuss (Mitteltal) in Super-G und Super-Kombination jeweils hinter der Französin Marie Bouchet Silber. sid

Artikel 8 von 11