Robert Huth über den Brexit

von Redaktion

Mit 16 ging Robert Huth von Union Berlin zum Weltclub FC Chelsea nach London. Er lebte zunächst in einer englischen Gastfamilie. Seine weiteren Vereine: FC Middlesbrough, Stoke City, Leicester City. Zwischen 2004 und 2009 deutscher Nationalspieler (19 Mal).

Huth, Familienvater mit zwei Kindern, wird auch nach der Karriere in England leben. Trotz Brexit: „Der wird täglich diskutiert, jeder ist Experte. Doch keiner weiß, wie es sein wird, ob und wann er kommt.“ Huth glaubt: „Für mich wird sich nach 18 Jahren nichts ändern. Warum auch? Vielleicht wird es für die Spieler, die künftig kommen, minimal anders“

Die englischen Vereine haben keine Stellung bezogen in der Brexit-Frage. Huth versteht das: „Du kannst Fans verlieren – egal, ob du pro oder kontra bist.“ Die politische Neutralität des Fußballs befürwortet er.  gük

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