Keine Präsidiumssitzung wegen Grindel

von Redaktion

Trotz der Kritik an DFB-Chef Reinhard Grindel wegen angeblich nicht publik gemachter Einkünfte ist weiterhin keine außerordentliche Präsidiumssitzung beim Deutschen Fußball-Bund geplant. Am Freitag hatte das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet, dass Grindel als Aufsichtsratsvorsitzender der DFB-Medien Verwaltungs-Gesellschaft zwischen Juli 2016 und Juli 2017 zusätzlich zu seinen sonstigen Einnahmen 78 000 Euro erhalten habe. Der DFB wies den Vorwurf der Verschleierung zurück. Grindel will am 27. September beim DFB-Bundestag in Frankfurt für eine weitere Amtszeit kandidieren. Bislang hat sich kein Konkurrent gegen ihn öffentlich positioniert.

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