TV kaputt: Mama Coman schaut Finale in Kneipe

von Redaktion

Am Samstagabend, das DFB-Pokalfinale zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig sollte gleich beginnen, tauchte in der Münchner Fußballkneipe „Stadion an der Schleißheimerstraße“ eine Frau auf, die – so schreiben es die Besitzer jedenfalls auf ihrer Facebookseite – aufgeregt auf Englisch sagte: „Es ist mein Sohn, es ist mein Sohn!“ Wo sitze er denn, fragte ein Mitarbeiter des Stadions, da sagte die Frau, dass ihr Sohn Kingsley heiße und gleich im Finale für den FC Bayern spielen werde. Dummerweise sei ihr Fernseher kaputt. Also fanden die Kneipenbesitzer an der Bar noch einen Platz für die Mutter von Kingsley Coman, die dann zusehen konnte, wie ihr Sohn mit einem fantastischen Tor dazu beitrug, dass die Bayern das Double gewannen. Sie bestellte ein Helles – und bevor Mama Katia wieder verschwand, ließ sie als Dank für die Gastfreundschaft einfach 50 Euro da. Das macht 46,10 Euro Trinkgeld.  mm

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