Labbadia: Nicht noch mal HSV

von Redaktion

Wolfsburger Erfolgscoach sucht ganz neue Herausforderung

Hamburg – Bruno Labbadia hat am Trainerposten beim Zweitligisten Hamburger SV kein Interesse. „Ausschließen kann man nie etwas, aber das ist für mich kein Thema zum jetzigen Zeitpunkt. Ich möchte für mich ein neues Kapitel aufschlagen“, sagte der scheidende Trainer des VfL Wolfsburg: „Ich möchte für mich persönlich ein neues Kapitel aufschlagen. Ich muss einfach das Gefühl haben, dass ich total Lust darauf habe.“

Diese stellt sich bei ihm in puncto HSV offensichtlich nicht ein. Schließlich war der in Hamburg lebende Fußballlehrer bereits zweimal Trainer des einstigen Bundesliga-Dinos. „Momentan gehe ich davon aus, dass es ins Ausland geht“, verriet der 53 Jahre alte Coach. „Vielleicht mache ich auch ein Jahr Pause und genieße das Leben.“

Die Hamburger suchen nach der Trennung von Hannes Wolf einen neuen Hoffnungsträger. Labbadia, der die Hamburger 2015 in der Relegation vor dem Abstieg rettete, gehörte zu den Wunschkandidaten des letztjährigen Zweitliga-Vierten. Derzeit laufen Gespräche mit dem bei Borussia Mönchengladbach scheidenden Trainer Dieter Hecking.  dpa

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