Der TSV 1860 muss mal wieder für das Fehlverhalten einiger Fans büßen. Das DFB-Sportgericht hat den Drittligisten „wegen vierer Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Gesamtgeldstrafe in Höhe von 16 750 Euro belegt“, wie es hieß. Wie der DFB am Abend mitteilte, geht es um drei Vorfälle beim Spiel gegen Rostock am 3. März und ein Vorkommnis in Zwickau am 4. Mai. Dabei wurden Leuchtstäbe und/oder Pyros gezündet. Zudem seien Banner mit verunglimpfenden Inhalten gezeigt worden („Ossi-Schweine“/ Red.), hieß es in der Mitteilung. Der Verein habe den jeweiligen Urteilen zugestimmt, die Urteile seien damit rechtskräftig.
Sergio Ramos, Kapitän und Abwehrstar von Real Madrid, will nach Informationen eines Fernsehsenders schon diesen Sommer nach China wechseln. Ramos, 33, habe Vereinspräsident Florentino Pérez um eine kostenlose Freigabe gebeten, hieß es im TV-Senders La Sexta. Der spanische Weltmeister von 2010 und Europameister von 2008 und 2012 habe dies mit einem Angebot aus China begründet, das man nicht ablehnen könne. Pérez habe die Bitte aber abgelehnt und erklärt, Real Madrid könne „seinen Kapitän nicht einfach verschenken“ Ramos’ Vertrag bei den Königlichen läuft bis 2021. Darin ist laut Medien eine Ausstiegsklausel in Höhe von 800 Millionen Euro enthalten.
Der langjährige Bundesliga-Profi Valerien Ismael wird neuer Cheftrainer des österreichischen Erstligisten Linzer ASK. Dies gaben die Oberösterreicher auf ihrer Webseite bekannt. Der 43-jährige Franzose tritt die Nachfolge von Oliver Glasner, 44 an, der neuer Coach des VfL Wolfsburg wird. Als Innenverteidiger spielte Ismael in Deutschland für Werder Bremen, den FC Bayern und Hannover 96. In seiner Trainerlaufbahn war der gebürtige Elsässer unter anderem für 14 Spiele beim 1. FC Nürnberg und für 17 Spiele beim VfL Wolfsburg tätig. Zuletzt betreute Ismael den griechischen Erstliga-Absteiger Apollon Smyrnis. Linz hatte unter Glasner 2017 den Aufstieg in die österreichische Bundesliga geschafft. Die abgelaufene Saison beendete der LASK als Zweiter hinter RB Salzburg.
Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn hat Offensivspieler Johannes Dörfler vom Drittligisten KFC Uerdingen verpflichtet. Der 22-Jährige wechselt ablösefrei zu den Ostwestfalen und unterschreibt einen Vertrag bis 2021. In Uerdingen gehörte Dörfler nicht zum Stammpersonal, schoss bei seinen fünf Startelfeinsätzen zwei Tore. Nach Torhüter Jannik Huth, Angreifer Streli Mamba und Innenverteidiger Luca Kilian ist Dörfler bereits der vierte Zugang der Ostwestfalen. „Mit seiner herausragenden Geschwindigkeit passt Johannes optimal zu unserer Spielidee“, erklärte SCP-Geschäftsführer Markus Krösche.