FUSSBALL IN KÜRZE

Dank Bayern: Lizenz für FCK fast sicher

von Redaktion

Der spanische Nationalsieler Sergio Ramos (33) will Real Madrid verlassen. Der Kapitän des spanischen Rekordmeisters habe um die Freigabe für einen ablösefreien Wechsel nach China gebeten, verkündete Präsident Florentino Perez im spanischen Radio-Sender Onda Cero. „Wir haben uns in meinem Büro getroffen, und er sagte mir, dass er ein sehr gutes Angebot von einem chinesischen Team hat. Aber sie wollen nicht für den Transfer bezahlen“, sagte Perez und betonte: „Es ist unmöglich für Real, ihren Kapitän umsonst gehen zu lassen.“ Der Vertrag des Spielführers bei Real läuft bis 2021.

Die spanische Legende Xavi wird neuer Coach seines Clubs Al-Sadd Sports Club aus Katar. Der 39-jährige frühere Mittelfeldstar des FC Barcelona, der erst vor Kurzem seine Karriere beendet hatte, erhält einen Zweijahresvertrag, wie Al-Sadd auf Twitter mitteilte. „Der Maestro bleibt!“, jubelte der Verein. Erst im April hatte Xavi mit dem Club aus der Hauptstadt Doha die Meisterschaft gewonnen. Im Mai hatte er seinen Rückzug als Spieler bekannt gegeben und erklärt, er wolle künftig als Trainer arbeiten. Xavi spielte zwischen 1998 und 2015 für die erste Mannschaft von Barcelona. Mit Vereinsangaben zufolge 767 Einsätzen in offiziellen Partien ist er der Rekordspieler des Clubs. 2010 gewann Xavi zudem mit der spanischen Nationalmannschaft den WM-Titel und wurde 2008 und 2012 Europameister.

Er ist einer der zahlreichen Unterhachinger, die im Profifußball Karriere gemacht haben: Florian Niederlechner. Künftig kickt der aus Hohenlinden im Landkreis Ebersberg stammende 28-Jährige wieder näher an der Heimat: Nach Stationen in Heidenheim, Mainz und Freiburg wechselt der Mittelstürmer zum Bundesligisten FC Augsburg, er unterschrieb bis 30. Juni 2022. „Ich wollte nur zum FCA und habe alle anderen Anfragen abgeblockt“, so Niederlechner. „Er ist ein unheimlich laufstarker Spieler mit einer super Mentalität und verkörpert alle Tugenden des FCA“, kommentierte Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter.

Das „Retterspiel“ hat seinen Zweck erfüllt: Durch den Reinerlös in Höhe von rund 750 000 Euro aus der Partie gegen den FC Bayern (1:1) am Montagabend im ausverkauften Fritz-Walter-Stadionhat Drittligist 1. FC Kaiserslautern die Lizenz für die neue Saison so gut wie sicher. Laut Geschäftsführer Michael Klatt habe der viermalige Meister und zweimalige Pokalsieger noch während des Spiels die „letzte E-Mail in Sachen Lizenz“ an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) geschickt. Noch am Montagabend habe es eine positive Rückmeldung vom Verband gegeben, bestätigte Klatt der Rheinpfalz. Den offiziellen Bescheid erwartet der FCK im Juni.

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