Hoeneß’ Einsicht

von Redaktion

Kroos-Verkauf vielleicht ein Fehler

München – Präsident Uli Hoeneß von Double-Sieger FC Bayern lässt mit dem Abstand von fünf Jahren durchblicken, dass er den Verkauf von Rio-Weltmeister Toni Kroos an Real Madrid bereut. „Ein Verein muss manchmal harte Entscheidungen treffen – und das war eine harte, vielleicht die falsche“, sagt Hoeneß im Dokumentarfilm „Kroos“, der am 30. Juni Kinopremiere feiert und von dem bereits ein Trainer veröffentlicht wurde. .

Die Münchner hatten Kroos damals für aus heutiger Sicht günstige 25 Millionen Euro abgegeben, nachdem eine vorzeitige Verlängerung seines bis 2015 laufenden Vertrages gescheitert war. „Mir wurde ganz oft gesagt, wie toll ich bin und wie richtig ich alles mache – ich hab’ aber nicht gespielt“, sagt Kroos (29) in dem Film über seine Zeit bei den Bayern.

In dem Streifen des mehrfach ausgezeichneten Regisseurs Manfred Oldenburg wird der Weg, den Kroos von seinem Geburtsort Greifswald bis Madrid zurückgelegt hat, nachgezeichnet. Zahlreiche aktuelle und ehemalige Weggefährten, darunter Kroos’ Familie, kommen zu Wort.  sid

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