TSV 1860

lsmaik-Sprecher stellt sich quer

von Redaktion

Eigentlich wollte der TSV 1860 in dieser Woche Vollzug vermelden beim Verkauf der Namensrechte am Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) an Hauptsponsor „Die Bayerische“. Von einer mittleren sechsstelligen Summe für zwei Jahre war die Rede – Geld, das die sportliche Leitung in Person von Günther Gorenzel und Daniel Bierofka gut gebrauchen könnte, um den Kader des Fußball-Drittligisten sturmfest zu machen. Eigentlich … Denn clubintern regt sich Widerstand. So soll sich Ismaik-Sprecher und KGaA-Aufsichtsratschef Saki Stimoniaris vehement gegen den Verkauf der Namensrechte ausgesprochen haben. Sogar von angedrohten rechtlichen Schritten ist die Rede, wie unserer Zeitung durch mehrere Quellen bestätigt wurde. Warum sich Stimoniaris querstellt, kann aktuell niemand sagen, von ihm selbst war bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch keine Antwort auf eine entsprechende Mail-Anfrage eingegangen. Verhindern wird sich das Geschäft kaum lassen. Der Verkauf ist nicht zustimmungspflichtig, die Geschäftsführung kann frei entscheiden. Doch beim TSV 1860 ist bekanntlich mit allem zu rechnen. Speziell in Zeiten des Wahlkampfs.    lk

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