Entschuldigung wegen Ronaldo gefordert

von Redaktion

Weil Superstar Cristiano Ronaldo bei einer Testpartie nicht spielte, fordert die südkoreanische Liga nun eine Entschuldigung von Juventus Turin. Hintergrund ist, dass der Portugiese beim Spiel gegen eine südkoreanische Auswahlmannschaft am vergangenen Freitag entgegen einer angeblichen vertraglichen Abmachung nicht auf dem Platz stand. In einer Stellungnahme der K-League heißt es, dass man von Juventus enttäuscht sei und sich hintergangen fühle. „Wir mahnen Juventus dringlich, eine aufrichtige Entschuldigung anzubieten und die Gründe für Ronaldos Nichterscheinen zu erklären“, heißt es weiter. Zudem ließ sich Na Kyung-Won, führende Oppositionspolitikerin in der Nationalversammlung, Berichten zufolge zu einem Vergleich mit Nordkoreas Machthaber hinreißen. „Kim Jong Un und Ronaldo haben eines gemeinsam. Beide sehen Südkorea als Schwächling“, wird die 55-Jährige zitiert.

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