FUSSBALL IN KÜRZE

Zehn Bewerber für Frauen-WM 2023

von Redaktion

Beim Zweitrundenspiel im Totopokal heute Abend beim Landesligisten TV Aiglsbach kann 1860-Coach Daniel Bierofka wieder mit Dennis Erdmann planen. Der Abwehr-Neuzugang hatte das Punktspiel gegen Meppen (0:0) wegen einer fiebrigen Erkältung versäumt. Ersetzen müssen die Löwen Flügelstürmer Benjamin Kindsvater, der Probleme an der Schulter hat.

Der TSV 1860 hat zwei Testspiele vereinbart, um die anstehenden Länderspielpausen zu überbrücken. Am 6. September empfangen die Löwen den österreichischen Erstliga-Absteiger Wacker Innsbruck an der Grünwalder Straße. Am 12. Oktober tritt der Drittligist zu einem Testspiel beim TSV 1860 Rosenheim an, der seit dieser Saison mit der SpVgg Unterhaching kooperiert. Beide Partien werden um 14 Uhr angepfiffen.

Der 1. FC Nürnberg hat die letzten Details geklärt und Stürmer Michael Frey, 25, verpflichtet. Wie der Zweitligist mitteilte, wird der Schweizer für eine Saison von Fenerbahce Istanbul ausgeliehen. Danach besitzt der Club eine Kaufoption.

Erzgebirge Aue hat sich überraschend von seinem Chefcoach Daniel Meyer, 39, getrennt. Wie der Zweitligist mitteilte, wurden sowohl Meyer als auch sein Bruder und Co-Trainer Andre Meyer „vorerst beurlaubt“. Weiterhin hieß es in einer Pressemitteilung, „dass dazu keine weiteren Stellungnahmen abgegeben werden“. Meyer war 2018 nach Aue gekommen und hatte das Team zum Klassenerhalt geführt. Anfang August hatte er wegen eines Trauerfalls in der Familie eine einwöchige Auszeit genommen. Die jetzige Beurlaubung soll damit zusammenhängen, spekulieren lokale Medien. Andere Quellen behaupteten, dass Vorsitzender Helge Leonardt Meyer geschasst habe, weil dieser nach der 1:3-Pleite in Bielefeld öffentlich sehr harte Kritik an einigen Spielern geübt habe. Aussagen der Verantwortlichen gibt es bislang nicht dazu.

Zehn Bewerber haben bei der FIFA ihr Interesse an der Ausrichtung der Frauen-WM 2023 abgegeben. Neu dazugekommen ist Belgien. Zuvor hatten sich schon die Verbände aus Argentinien, Australien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Japan, Korea und Südafrikas sowie der Kontinentalverband Südamerikas beworben.

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