FUSSBALL IN KÜRZE

BVB: Guerreiro bleibt bis 2023

von Redaktion

Der 1990er-Weltmeister Guido Buchwald will Präsident des VfB Stuttgart werden. Das gab der 58-Jährige gestern in einer persönlichen Erklärung bekannt. „Vor der Verantwortung habe ich mich noch nie gedrückt. Ich stehe zu meinem Wort, dem VfB Stuttgart zu helfen, wenn er Hilfe benötigt“, schrieb Buchwald. „Ich bin bereit, diese Verantwortung zu übernehmen und mich den Mitgliedern, dem obersten Gremium des Vereins, in einer demokratischen und fairen Wahl zu stellen.“ Der VfB Stuttgart ist seit dem Rücktritt von Wolfgang Dietrich auf der Suche nach einem neuen Präsidenten. Die Bewerbungsfrist endet am 15. September, drei Monate vor der Mitgliederversammlung im Dezember. Außer dem ehemaligen Nationalspieler haben sich bislang auch der Schorndorfer Oberbürgermeister Matthias Klopfer sowie der Unternehmer Claus Vogt öffentlich zu ihren Ambitionen geäußert. Zur Wahl stellen können sich bei der Mitgliederversammlung nur zwei Kandidaten, die vom Vereinsbeirat aufgestellt werden müssen. „Da der VfB Stuttgart noch immer ein Sportverein ist, bin ich der Auffassung, dass auch ein Sportler an der Spitze des Vereines stehen sollte“, schrieb Buchwald. Er war bis zum Februar Aufsichtsrat bei den Schwaben, dann aber nach einem Streit zurückgetreten.

Borussia Dortmund ist kurz davor, die Hängepartie mit seinem Europameister Raphael Guerreiro zu beenden. „Es gibt ein generelles Agreement zwischen Club und Spieler über eine Vertragsverlängerung bis 2023“, sagte Sportdirektor Michael Zorc. Der aktuelle Vertrag des Portugiesen läuft Ende der Saison aus. Bei Mario Götze hingegen gibt es laut Zorc „keinen neuen Stand“. Derweil wird Abwehrspieler Nico Schulz im Spiel gegen Leverkusen am Samstag ausfallen.

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