Uli, der Thermomix

von Redaktion

Riessersee-Spiele gehen meist länger

Garmisch-Partenkirchen – Zuschauer legen ihr Eintrittsgeld mit Besuchen von Spielen mit SCR-Beteiligung momentan gut an. Denn es ist zumeist deutlich mehr geboten als schnöde 60 Minuten mit klaren Gewinner-Tendenzen. Gegen den EV Füssen bestritten die Werdenfelser ihr siebtes Saisonspiel, zum fünften Mal ging es dabei mindestens in die Verlängerung. Im Duell der Altmeister siegten die Garmisch-Partenkirchen gar erst im Shoot-Out.

Mit Routinier Uli Maurer, dem neuerdings ob seines reichhaltigen Offensiv-Repertoires der Beiname „Thermomix“ anhaftet, und München-Leihgabe Emil Quaas entschieden Alt und Jung, aber auch Stürmer und Verteidiger den Wettstreit um den Zusatzpunkt. „Bei uns ist immer was geboten“, sagt Trainer George Kink mit einem Augenzwinkern, nicht ohne die gesonderte Eloge für Maurer ob dessen aktuell starker Performance zu vergessen.

Am Freitag in Regensburg war es mit Jannik Woidke ebenfalls ein Defensivspieler, den die Partie in Regensburg nach 64 Spielminuten zu Gunsten der Werdenfelser entschied. Riessersee ist neben Deggendorf das einzige Team ohne glatte Niederlage. OLIVER RABUSER

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