Torhüter Roman Bürki hat seinen Trainer und Landsmann Lucien Favre nach dem mäßigen Saisonstart von Borussia Dortmund in Schutz genommen. Vor dem Topspiel gegen Mönchengladbach (Samstag, 18.30 Uhr) sagte der Schweizer der Sport-Bild: „Wir sind ein Team – es liegt an uns Spielern, gemeinsam da rauszukommen. Der Trainer ist ein hervorragender Taktiker, der immer versucht, eine gesunde Positivität in die Kabine zu bringen. Er ist keiner, der Brandreden hält, arbeitet aber sehr akribisch und detailversessen. In der Vorsaison hat er unserem Spiel mit tollem Fußball ein Gesicht gegeben. Wir wollen offensiv spielen, viele Tore schießen, jedes Match gewinnen – auch die Spiele gegen Bayern oder Barcelona.“
An die Superstars Zlatan Ibrahimovic und Wayne Rooney kam Bastian Schweinsteiger nicht heran, dennoch war das Trikot des mittlerweile zurückgetretenen Weltmeisters von 2014 eines der beliebtesten in der Major League Soccer. Wie die nordamerikanische Profiliga mitteilte, belegt Schweinsteiger (zuletzt Chicago Fire) 2019 in der Liste der meistverkauften MLS-Trikots den fünften Platz. Wie bereits 2018 waren die Shirts des Schweden Ibrahimovic (Los Angeles Galaxy) am begehrtesten. Rooney (D.C. United), der ab Januar wieder in seiner englischen Heimat bei Derby County spielt, belegte Rang vier. Josef Martinez (Atlanta) wird auf Platz zwei vor Carlos Vela (Los Angeles FC) geführt.
Der frühere Stürmerstar Paul Gascoigne, 52, ist von einem Gericht vom Vorwurf der sexuellen Belästigung freigesprochen worden. Der exzentrische Brite hatte im Zug eine Mitfahrerin auf den Mund geküsst und erklärte das mit dem Hinweis, er habe die Dame, die zuvor von Passagieren beschimpft worden sei, mit einem „kleinen Küsschen“ aufmuntern wollen. Vorher habe er einige Dosen Bier getrunken.