FUSSBALL IN KÜRZE

Paul Gascoigne freigesprochen

von Redaktion

Jürgen Klinsmann soll angeblich neuer Trainer der Nationalmannschaft von Ecuador werden. Der ehemalige Bundestrainer befindet sich laut „Bild“-Zeitung schon in konkreten Verhandlungen mit den Verantwortlichen des Fußball-Verbandes des südamerikanischen Landes. Zuerst hatte die ecuadorianische Zeitung El Universo unter Berufung auf Verbandskreise davon berichtet. Das Management von Klinsmann hielt sich allerdings noch bedeckt. „Jürgen Klinsmann hat sich seit 30 Jahren erst zu einem Thema geäußert, wenn es perfekt war. Das wird er beibehalten“, sagte Klinsmanns Berater Roland Eitel. Der ecuadorianische Verband FEF bestätigte „Gespräche mit einem Trainer“. Klinsmann war von 2004 bis 2006 Bundestrainer. Im Anschluss an seine Tätigkeit beim DFB trainierte der frühere Welt- und Europameister die Nationalmannschaft der USA (2011 bis 2016).

Borussia Dortmund hat die Hängepartie beendet und den Vertrag mit seinem Europameister Raphael Guerreiro (25) bis 2023 verlängert. „Er ist ein international erfahrener und technisch erstklassiger Fußballer, der flexibel auf mehreren Positionen einsetzbar ist und innerhalb unseres Kaders eine hohe Wertschätzung genießt“, sagte Sportdirektor Michael Zorc über den Portugiesen. Guerreiro war 2016 vom FC Lorient aus Frankreich zum BVB gekommen. Seitdem absolvierte er 61 Bundesliga-Spiele. Sein ursprünglicher Vertrag wäre Ende der Saison ausgelaufen.

Borussia Mönchengladbach hofft im Top-Spiel bei Borussia Dortmund am Samstag auf den Einsatz von Stefan Lainer. Der Rechtsverteidiger könnte nach seiner im letzten Ligaspiel gegen den FC Augsburg erlittenen Verletzung am Sprunggelenk ins Team zurückkehren. Für den ebenfalls im Augsburg-Spiel verletzten Innenverteidiger Matthias Ginter (Schulter) kommt die Partie hingegen wohl zu früh. Sein Comeback nach sechsmonatiger Verletzungspause könnte Lars Stindl feiern. „Er wird im Kader stehen und ist eine Option“, erklärte Trainer Marco Rose. Stindl hatte sich im April das Schienbein gebrochen.

Der frühere englische Star Paul Gascoigne ist vom Vorwurf der sexuellen Belästigung freigesprochen worden. Der 52-Jährige habe nach der Urteilsverkündung vor Erleichterung geweint, berichteten britische Medien. Gascoigne war dem Vorwurf ausgesetzt, 2018 im Zug eine Mitfahrerin unaufgefordert auf den Mund geküsst zu haben. Er verteidigte sich mit dem Hinweis, er habe die Dame, die zuvor von anderen Passagieren beschimpft worden sei, mit einem „kleinen Küsschen“ aufmuntern wollen. Eine sexuelle Intention habe es nicht gegeben. Vorher habe er einige Dosen Bier getrunken. Gascoigne droht weiterhin eine Anklage wegen einer Schlägerei.

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